Was mich anfangs verwundert hat, ist der Name „AutoTram“, schließlich heißt so ein Versuchsfahrzeug der Fraunhofer-Gesellschaft. Aber schon nach einer Google-Suche wurde der Zusammenhang zum „AutoTram“-Projekt erkennbar:
"Diesmal bauen und erproben wir in einem vom BMBF geförderten 'Innovativen regionalen Wachstumskern' mit einem mittelständischen Bushersteller, Forschungspartnern der Technischen Universität Dresden, sächsischen Ingenieurunternehmen sowie den Dresdner Verkehrsbetrieben ein Fahrzeug, das eher an einen normalen Bus erinnert. Wir möchten unser Know-how jetzt auf die Straße bringen, also hochpräzise Mehrachslenkung, Antriebskonzepte und vieles mehr im realen Verkehr ausprobieren. Das Fahrzeug wird 30 Meter lang sein, mehrere Gelenke haben und für die Straße zugelassen werden", erläutert Dr. Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer IVI, die Entwicklungen an der Auto-Tram II.
Anscheinend ist das wohl der Nachfolger des grünen „AutoTram“-Versuchsfahrzeugs, der auch auf echten Buslinien getestet werden soll.
Update 19.04.2012 22:47:Die "Autotram", wie sie Ende 2012 von den Dresdner Verkehrsbetrieben im Liniendienst getestet werden soll, wird aus drei Teilen und zwei Gelenken bestehen und 30 Meter lang sein. Eben wie eine Straßenbahn mit einem eben so großen Fassungsvermögen. Aber wendig wie ein Bus, denn alle Achsen werden lenkbar sein.