[tatrafanDD]

Quelle:

http://www.meidresden.com/cms/index.php/news/896-ausbau-der-fetscherstrasse-zwischen-pfotenhauerstrasse-und-blasewitzer-strasse-beginnt-.html

Ausbau der Fetscherstraße zwischen Pfotenhauerstraße und Blasewitzer Straße beginnt



Am 1. März beginnen die Bauarbeiten für etwa 1,7 Millionen Euro auf der Fetscherstraße zwischen Pfotenhauerstraße und Blasewitzer Straße. Sie dauern bis voraussichtlich Anfang November. Während der Bauzeit kann der Verkehr generell in beide Richtungen fließen.  +++ mehr
 
Der jeweilige im Bauabschnitt liegende Parkstreifen bzw. Gehweg wird voll gesperrt. Fußgänger können Ersatzgehwege nutzen, die Eingänge zu Häusern und Grundstücken bleiben fußläufig erreichbar. Der Ausbau der Fetscherstraße ist Bestandteil des Verkehrsprojektes Waldschlößchenbrücke.
Nach Abschluss des Bauvorhabens trennt ein grüner Mittelstreifen die Fahrbahnen und erleichtert so deren Überqueren. Die Straße erhält neuen Asphalt. Radwege verbinden künftig Pfotenhauerstraße und Blasewitzer Straße. Die beauftragte Firma Wolff & Müller, Tief- und Straßenbau GmbH & Co. KG erneuert zudem Parkstreifen und Fußwege. Gleichzeitig entfernt sie die alten Straßenbahngleise und bereitet das Verlegen der Ver- und Entsorgungsleitungen vor. Die Straßenentwässerung, die öffentliche Beleuchtung sowie die Ampeln lässt das Straßen- und Tiefbauamt ebenfalls sanieren.
Die DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH verlegt Trinkwasser-, Gas-, Strom-, Fernmelde- und Fernwärmeleitungen. Die Stadtentwässerung Dresden GmbH, die Deutsche Telekom, die Kabel Deutschland GmbH, DVB AG und der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement bauen ebenfalls.

Es ist geplant, erst die westliche Fahrbahnhälfte zu realisieren, dann den östlichen Teil. Als Interimslösung prüft das Straßen- und Tiefbauamt derzeit, die rechte Geradeausspur des Käthe-Kollwitz-Ufers zwischen den Rampen der Waldschlößchenbrücke zum Parken am Fahrbahnrand freizugeben.



Letztes Jahr wurden die alten Fahrleitungen bereits entfernt. Wird die Kreuzung Blasewitzer/Fetscherstraße auch umgebaut?

Da gibt es ja auf vielen Straßenbahnlinien dieses Jahr Einschränkungen.

Hier mal aufgelistet:

Linie 4 - Radebeul Sanierung Meißner Straße zwischen Dr.Külz-Straße und Gradsteg ab Mai bis ca. Dezember - Bus ab Radebeul-Ost

Linien 6 und 11 - Gleisbau Marienbrücke im Juni

Linien 6, 11 und 13 - Bautzner Straße (streckenweise bis Bühlau) sowie Umgestaltung Kreuzung Bautzner/Rothenburger Straße - ab August



Linie 13 - Sanierung Fritz-Reuter-Straße 2. Abschnitt zwischen Großenhainer Straße und Hansastraße - während der Sommerferien

Linien 6 und 12 im Falle Umbau Blasewitzer-/Fetscherstraße


Weiß jemand etwas über die möglichen Linienführungen der Linien 6 und 13? Entweder großer Umweg oder geteilte Linienführung.

[pilotlinie2]

Was machen die eigentlich, wenn die neue Linie 5 gebaut wird? Reißen die die ganze Fetscherstraße nochmal auf? Oder gibt es dann keine Ausweichstrecke nach Johannstadt, inklusive, dass die Reicker Ein- und Ausrücker über Lennéplatz fahren müssen anstatt gleich über die Bodenbacher Straße? (Ehrlich gesagt, dass man keine Schienen in die Fetscherstraße mehr legt, würde mich nicht verwundern, siehe Postplatz, Bahnhof Mitte, Haltepunkt Dobritz und die Linienführung der Linien 8 und 12 im Zentrum.)

[tatrafanDD]

Es gab mal eine Planung. Deshalb hatte man auch die Signalanlagen an der Kreuzung Blasewitzer/ Fetscherstraße gelassen (noch in Funktion, nur das von Johannstadt kommend nach rechts seit der Stillegung immer auf "Halt" steht - für geradeaus schaltet es mit der Ampel gemeinsam). Diese Ampelanlage soll auch erneuert werden - bisher müssen dort sogar Straßenbahnen Vorfahrt gewähren - z.B. dieser Gleisbogen, der nur bei Umleitungen genutzt wird - nur eine Fußgängerübergang mit Bedarfsampel. Ursprünglich hieß es ja mal diese Strecke zu behalten. Das scheint nun erstmal vom Tisch zu sein. Da wird eben später noch einmal alles aufgerissen - Kreuzung Fetscherstraße-/Pfortenauerstraße wird es auf jeden Fall betreffen - was dann zu einer schönen Staufalle führen wird, wenn der Verkehr über die Waldschlösschenbrücke rollt - Folge: Verspätungen auf den Buslinen 62 und 64.

Habe da ein Beispiel:

Sanierung Bautzner Straße zwischen Albertplatz und Kreuzung Bautzner/Rothenburger Straße 2009. In wenigen Wochen wird dort wieder aufgerissen, um die Haltestelle barrierefrei auszubauen.


Vermute, dass am Sachsenplatz ein Gleisdreieck entsteht.  Danach würden zwei Strecken parallel nebeneinander verlaufen (Linie 5 und 6 nebeneinander . Frag mich, wie dann später die Linie 6 umgeleitet wird, falls die Gerokstraße (in ca. 10 - 20 Jahren) saniert wird, deren Zustand auch zu Wünschen übrig lässt. Die Straßenbahnen können diesen Abschnitt mit 50 noch befahren, wo für andere Fahrzeuge von 22 - 6 Uhr auf Tempo 30 beschränkt ist. Ewig wird das auch nicht mehr halten.

[9Tr]

Was machen die eigentlich, wenn die neue Linie 5 gebaut wird? Reißen die die ganze Fetscherstraße nochmal auf? ...

Die neue Linie 5 - so sie denn (hoffentlich) mal kommt - soll durch die Pfotenhauerstraße fahren (Ersatz 62), da ist auf der Fetscherstraße Nord kein Gleis mehr zwingend notwendig. Na gut, vielleicht eine eingleisige Betriebsstrecke im Mittelstreifen.

[9Tr]

...  (Ehrlich gesagt, dass man keine Schienen in die Fetscherstraße mehr legt, würde mich nicht verwundern, siehe Postplatz, Bahnhof Mitte, Haltepunkt Dobritz und die Linienführung der Linien 8 und 12 im Zentrum.)

@Pilotlinie 2: Die 8 hat wohl diese Linienführung, um dem Uni-Gelände eine Direktanbindung an den PoPl zu geben, zumal auf der direkten Strecke bis Albertplatz die 3 fährt. Den Schlenker der 12 kann ich auch nicht nachvollziehen, im Gegenteil, an der Prager Straße herrscht oft Stau, am Altmarkt gähnende Leere.
Aber dein Wundern bezüglich der von dir im Zitat angesprochenen Stellen versteh ich net ganz. Am PoPl entfiel "nur" die Verbindung vom Theaterplatz in die Schweriner und Freiberger Straße. Am Bf. Mitte kommt man - zugegeben für einige Ecken mit "der Kirche ums Dorf"-Fahren von jeder Richtung in jede. Und wieso Dobritz? Meinst du etwa den Rückbau der Reicker Str. zu Gunsten der NBS südlich vom Hof?

Ich sehe jedenfalls keine Notwendigkeit für Gleise auf der Fetscherstr. zwischen der Blasewitzer und der Pfotenhauerstr. (sh. mein Beitrag eins davor)

[pilotlinie2]

Und wieso Dobritz? Meinst du etwa den Rückbau der Reicker Str. zu Gunsten der NBS südlich vom Hof?

Nein, ich meine die nicht verlegte Strecke der 1, obwohl man dank des abgebrannten Multipolsters dort jetzt Platz hätte. Der ist aber erst nach der Verlegung der Strecke der 9/13 abgebrannt.

Mein Verständnis für die Schwenks:
- Postplatz: überhaupt keines, da ist keinerlei Haltestelle, die dort besser bedient wird. Stattdessen verlieren die Bahnen Zeit. Der Schritt wird bestimmt nicht rückgängig gemacht, denn dazu müsste der Abrissbagger kommen, und dafür ist mir kein Fall in Dresden bekannt.
- Linie 12: fast keines, da die Haltestelle Prager Straße auf der einen Seite von der 62 und von der anderen Seite von der 8, 9, 11 erreichbar ist. Früher hat die 12 in der Grunaer Straße beim Abbiegen die Linien 1, 2 und 4 aufgehalten. Positiv anzumerken: Seit dem Umbau des Pirnaischen Platzes ist das entschärft.
- Linie 8: ein bisschen, für die Relation Albertplatz - Neustädter Markt/Theaterplatz. Beim Postplatz und der Prager Straße wäre auch mit der kürzeren Strecke eine Erreichbarkeit gewährleistet.
- Bahnhof Mitte: ja, da der Umstieg verbessert wurde.
- Haltepunkt Dobritz: ein klein wenig, da wie gesagt der Multipolster etwas später abgebrannt ist als die Verlegung stattgefunden hat. Aber hier sollte die Verkürzung der Linie 1 mittelfristig erfolgen.

Man muss beachten, dass eine Linienverlegung der 8/12 eine Linienüberlagerung wie bei der 1/2 erstellt und eine Angebotsverbesserung für Umsteiger und Dort-Durch-Fahrer darstellt, aber die direkt dort ihr Ziel haben, sind benachteiligt.
Das heißt (als Beispiele):
Verlegung Linie 8, Besserung: Pirnaischer Platz - Stauffenbergallee (nur diese Richtung), Nord-Süd-Durchfahrer, Striesen/Gruna/Seidnitz/Dobritz - Hellerau/Königsbrücker Straße (beide Richtungen); Verschlechterung: Albertplatz - Theaterplatz (beide Richtungen)
Verlegung Linie 12, Besserung: Pirnaischer Platz - Pohlandplatz (nur diese Richtung), Ost-West-Durchfahrer; Verschlechterung: Fetscherplatz - Prager Straße (beide Richtungen)

[Lion´s City G]

Das heißt (als Beispiele):
Verlegung Linie 8, Besserung: Pirnaischer Platz - Stauffenbergallee (nur diese Richtung), Nord-Süd-Durchfahrer, Striesen/Gruna/Seidnitz/Dobritz - Hellerau/Königsbrücker Straße (beide Richtungen); Verschlechterung: Albertplatz - Theaterplatz (beide Richtungen)
Verlegung Linie 12, Besserung: Pirnaischer Platz - Pohlandplatz (nur diese Richtung), Ost-West-Durchfahrer; Verschlechterung: Fetscherplatz - Prager Straße (beide Richtungen)

Jetzt steh ich irgendwie aufm Schlauch: Kannst du mir mal bitte erklären, warum sich die Relationen vom Pirnaischen Platz zur Stauffenbergallee und zum Pohlandplatz nur in eine Richtung verbessern? Mal ganz davon abgesehen ist ein Umsteigezwang (Verbindung Bischofsweg - Postplatz) eine größere Verschlechterung, als das eine Taktverdichtung von 10 auf 5 Minuten eine Verbesserung darstellt. Wer von Gruna/Striesen/Seidnitz nach Hellerau will, sollte künftig eher mit der 64 zur Stauffenbergallee fahren und da in die 8 umsteigen, wer aus Dobritz kommt, kann mit der S2 (bzw. am WE mit S1 und Regionalzügen mit Umstieg in Dresden Hbf) fahren und dann am Industriegelände in die 8 oder am Bahnhof Klotzsche in die 70 steigen.

Was spricht deiner/eurer Meinung nach gegen den Umweg der Linien 8 und 12? Die 8 stellt eine gute Verbindung zwischen Bischofsweg und Postplatz her. Am Postplatz fährt ja noch die 94, die man am Pirnaischen Platz nicht erreicht. Außerdem bestehen am Neustädter Markt Umsteigemöglichkeiten zur 4 und 9, für die man sonst erst eine Stadtrundfahrt machen müsste, um diese zu erreichen. Bei der Linie 12 erscheint für mich der Schwenker über die Prager Straße sinnvoller, da einfach dort einfach mehr los ist. User 9Tr beschrieb den Altmarkt ja auch mit "gähnende Leere". Stau auf dem Dr.-Külz-Ring sollte die wenigstens Bahnfahrgäste stören.

[tatrafanDD]

Wer von Gruna/Striesen/Seidnitz nach Hellerau will, sollte künftig eher mit der 64 zur Stauffenbergallee fahren und da in die 8 umsteigen

Würde das bedeuten, dass die Linie 64 nach Freigabe der Waldschlösschenbrücke verlängert wird bis Johannstadt oder Augsburger Straße/Universiätsklinikum?

Wäre auch ein Vorteil dann von Kaditz, Mickten oder Pieschen auf direkten Weg zum Uniklinikum zu gelangen ohne umsteigen zu müssen. Am Waldschlösschen wäre es eine gute Umsteigemöglichkeit zwischen der 11 und 64 - wer z.B. vom Weißen Hirsch kommt, muss nicht mehr bis in die Neustadt, um in die 6 erst umsteigen zu müssen

[pilotlinie2]

Linien 6, 11 und 13 - Ausbau untere Bautzner Straße sowie Umbau Kreuzung Bautzner/Rothenburger Straße - demnächst, Linie 11 bis Herbst SEV - gibt es da schon einen Termin?

Ich würde empfehlen, unter anderem da ich selber vom 25.06. - 10.08.2012 zum Waldschlößchen pendele:

• Verlegung der Baumaßnahme auf nach der Fertigstellung der Waldschlößchenbrücke (wegen Umleitung der Autos und Direktverbindung durch Linie 64)
• Verlegung eines Baugleises neben der Baustelle, damit Bahnen weiterhin fahren können
• Da die Autos wahrscheinlich keinen Platz mehr in der Baustelle haben, Umleitung: ostwärts Albertplatz – Glacisstraße – Albertbrücke – Sachsenallee – Gerokstraße – Blasewitzer Straße – Fetscherstraße – Waldschlößchenbrücke; westwärts Waldschlößchenbrücke – Fetscherstraße – Blasewitzer Straße – Gerokstraße – Sachsenallee – Albertbrücke – Wigardstraße – Albertstraße – Albertplatz
• kein gleichzeitiger Umbau der Albertbrücke, da als Umleitungsstrecke vorgesehen.

Und kann ich mir vorstellen, wie es in Wirklichkeit ablaufen könnte (Vorsicht, das ist nur mein Gedankengang, keine tatsächliche Umleitungsankündigung):
Fahrgastvergraulung durch überfüllte Ersatzbusse und schwerwiegende Linienänderungen

• (Westast) Linie 13 fährt ab Bischofsweg zum Diebsteig
• (Westast) Linie 6 und 11 fahren nur bis Eisenbahnstraße
• (Ostast) Kombination der Linien 6 und 13 am Güntzplatz
• EV 6/13: Liststraße – Bahnhof Neustadt – Albertplatz – Bautzner/Rothenburger Straße – Sachsenallee – Güntzplatz
• EV 11: Bahnhof Neustadt – Albertplatz – Waldschlößchen – Bühlau
• natürlich keine Elbquerungsmöglichkeit in Höhe Waldschlößchenbrücke (ja, ich weiß, dass 1 km elbabwärts eine Fähre ist)

Kannst du mir mal bitte erklären, warum sich die Relationen vom Pirnaischen Platz zur Stauffenbergallee und zum Pohlandplatz nur in eine Richtung verbessern?

Pirnaischer Platz – Stauffenbergallee:

• Ich komme mit 1, 2, 4 oder 12 aus Richtung Osten, nun weiß ich nicht, ob die 7 am PiPl oder die 8 am PoPl eher kommt. Es sei denn, ich verbrate 18 Cent für zwei SMS (1x Li. 7 PiPl – Stauff.all., 1x Li. 8 PoPl – Stauff.all.) an die DVB und weiß, wie ich den SMS-Fahrplan benutze, damit ich kurz vor dem PiPl die beste Verbindung heraussuchen kann (wegen Echtzeitdaten).
• Zurück fahren: Ich fahre mit 7 oder 8 – entweder zum PiPl oder PoPl. An beiden fahren die 1, 2, 4, 12, also ist es egal, wohin ich fahre.
• Außerdem: Was machen Linie-8-Unkundige, wenn sie Sonntagmorgen vom Osten nach Hellerau fahren wollen? Sie fahren zum Postplatz und wundern sich, warum nichts kommt. Bei der Führung der Linie 8 über PiPl würde dort ein Zettel hängen, dass man bitte die Linie 7 zum Infineon Süd nutzen soll.

Wieso nennst du als Vorteil des Linie-8-Bogens den Umstieg in Linie 94? Die 94 soll doch zukünftig nicht mehr am Postplatz fahren. Eher würde ich zum Beispiel akzeptieren, dass die Hellerauer direkt in die Altmarkt-Galerie fahren können oder dass die Touristen direkt vom Theaterplatz zur Neustadt kommen (ok, ich bin jetzt der Meinung, dass der Weg der 8 doch sinnvoll ist).
Pirnaischer Platz – Pohlandplatz:

• Ich komme am PiPl an, nun weiß ich nicht, ob Linie 4 oder 12 zuerst kommt. Es sei denn, ich verbrate 18 Cent für zwei SMS (1x Li. 4 PiPl – PohPl direkt, 1x Li. 12 PiPl – FetPl) an die DVB und weiß, wie ich den SMS-Fahrplan benutze, damit ich kurz vor dem PiPl die beste Verbindung heraussuchen kann (wegen Echtzeitdaten). Dann kann ich mit Linie 4 fahren oder mit Linie 12 bis Fetscherplatz und umsteigen in die 4/10.
• Zurück: Ich nutze ab Pohlandplatz Linie 4 direkt oder Linie 10 bis Fetscherplatz und Umstieg in Linie 4/12, und komme in beiden Fällen am PiPl an.

Eigentlich könnte hier alles (1, 2, 4, 12) über Prager Straße, da dort mehr los ist, aber dann entsteht eine Staufalle dort. Lieber die Ost-West-Linien über Altmarkt und den Leuten einen kurzen Fußweg zumuten. Es verlangt ja auch keiner, dass die Straßenbahn direkt vor die Frauenkirche fährt. Für die Gehfaulen gibt es ja noch 8/9/11 und 62.

Würde das bedeuten, dass die Linie 64 nach Freigabe der Waldschlösschenbrücke verlängert wird bis Johannstadt oder Augsburger Straße/Universitätsklinikum?

Nein, die fährt dann zusätzlich den kompletten Weg der 74 bis Reick. Die 74 wird zur Quartierbuslinie fürs Waldschlößchenareal. Bei der Taktfolge ist 10 Minuten geplant, aber vielleicht muss verdichtet werden. (Die Verdichtungsaussage ist von mir und wirst du nicht bei der DVB finden, die 64 ist ja dann die kürzeste Verbindung zwischen Nord und Ost, wo viele Fahrgäste fahren, bisher über Zentrum.)
Schau dir mal die PDFs unter http://www.dvb.de/de/Download/Publikationen/DVB-Fakt/ an, da steht so etwas drin.

[9Tr]

Das ist jetzt zwar "Off Topic", aber da hier LInienführungen in der Innenstadt angesprochen wurden, poste ich das hier:
Die LInie 9 fuhr ja lange Zeit vom Palaisplatz kommend ab Neustädter Markt über Carolabrücke - PiPl - Hbf Nord usw. Im Zuge irgendwelcher Bauarbeiten wurde sie dann (zunächst als Umleitung) über Theaterplatz - PoPl, eben wie jetzt, geführt. Das sollte ürsprünglich nach Ende der Bauarbeiten (ich glaube, es war die Carolabrücke) wieder auf den alten Weg zurück, nur kam man bei den DVB drauf, dass der geänderte Linienweg mehr Fahrgäste bringt. Also wurde der Status quo bis heute beibehalten. Der Einwand des Entfalls einer Verbindung zum PiPl wurde mit Verweis auf die 4 weggebügelt.

Und zum Weg der 8 wiederhole ich nochmal: Direktverbindung Uni-Gelände zum Postplatz (ja, ich schreib den Namen auch mal aus), das zieht für mich besser als das Argument, Übergang zur 94 (Sorry Lion´s City G) - denn wenn es so kommt, wie geplant, ist das hinfällig.

[Lion´s City G]

Es sei denn, ich verbrate 18 Cent für zwei SMS (1x Li. 7 PiPl – Stauff.all., 1x Li. 8 PoPl – Stauff.all.) an die DVB und weiß, wie ich den SMS-Fahrplan benutze, damit ich kurz vor dem PiPl die beste Verbindung heraussuchen kann (wegen Echtzeitdaten).

Mit den Echtzeitdaten kann das aber auch schief gehen. Man weiß ja nie, ob in 5 Minuten nicht irgendwo ein Unfall passiert und dann bspw. die Linie 8 deswegen auch über den Pirnaischen Platz fährt. Außerdem, wenn man davon ausgeht, dass der Verkehr normal läuft, dann reicht ja auch eine SMS für die Verbindungsauskunft. Mal ganz davon abgesehen gibt es ja auch Leute mit SMS-Flatrates oder welche, die die passende App für das Smartphone haben.  

Wieso nennst du als Vorteil des Linie-8-Bogens den Umstieg in Linie 94? Die 94 soll doch zukünftig nicht mehr am Postplatz fahren. Eher würde ich zum Beispiel akzeptieren, dass die Hellerauer direkt in die Altmarkt-Galerie fahren können oder dass die Touristen direkt vom Theaterplatz zur Neustadt kommen (ok, ich bin jetzt der Meinung, dass der Weg der 8 doch sinnvoll ist).

Du schreibst es richtig. Das heißt, dass die 94 heute immer noch genauso zum Postplatz fährt, wie vor 12 Jahren, das Netz 2000 eingeführt wurde. So ist es auch mit der 8. Diese fährt ebenfalls, wie vor 12 Jahren über den Postplatz.
Vor einigen Jahren gab es zu dem am Postplatz noch eine Linie 82 Richtung Messe und Dölzschen, die man am Pirnaischen Platz auch nicht erreicht hätte.