Antw:(PM) Zastrow macht wieder gegen die DVB mobil
« Antwort #15 am: 17. Juli 2013, 20:24 »
Hoffentlich wird das keine "never ending story" á la Waldschlößchenbrücke.
Bist du beim Trinken, so bleib auch dabei. Deine Frau schimpft um zehn genau so wie um zwei.

Antw:(PM) Zastrow macht wieder gegen die DVB mobil
« Antwort #16 am: 17. Juli 2013, 22:54 »
Die Story endet genau dann, wenn die Brücke wegen aktuer Einsturzgefahr gesperrt werden muss. Das kann schneller als erwartet kommen.

Antw:(PM) Zastrow macht wieder gegen die DVB mobil
« Antwort #17 am: 23. Juli 2013, 16:06 »
Sollte es jetzt so kommen, dann war es der 13. Juli der vorerst letzte Betriebstag der Straßenbahn über diese Brücke:

http://oepnv-forum-dd.bplaced.net/oepnv-forum/index.php?action=post;topic=455.15;last_msg=4790

Folgen:

Linienkombination 6/13 bleibt nun am Güntzplatz bestehen, ausgedünnter Takt auf der Linie 11 oder Kompletteinstellung der Linie 13 bzw. 43 ab Liststraße bis Weihnachten, da nicht genügend Zweirichtungswagen vorhanden sind. Linie 6 bleibt zwischen Wölfnitz und Albertplatz. Wäre eine Kombination der 6 und 13 auch ab Anton/Leipziger Straße bzw. Liststraße möglich?

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« Antwort #18 am: 24. Juli 2013, 00:39 »
@tatrafanDD: Du meintest sicher einen anderen Link, wahrscheinlich den, den ich hier habe.


Die Brückenposse geht in die nächste Runde: Die Brücke muss wohl ganz dicht gemacht werden. Da hat sich die Autolobby mächtig ins Knie geschossen. Und mit der Straßenbahn wird es auch nichts mehr. (Vielen Dank an Straßenbahn-Dresden und Nahverkehr-Dresden für den Link.)

Meine Vermutungen:
  • Keine ÖPNV-Linie auf der Albertbrücke. Ist ja gesperrt.
  • Verknüpfung Ost-6 und Ost-13 am Güntzplatz.
  • a) Verknüpfung West-6 und West-13 an Bautzner/Rothenburger Straße. Die Bahnen müssen rangieren (geradeaus vorwärts über Kreuzung, rückwärts abbiegen, geradeaus vorwärts über Kreuzung), weil es keinen Gleisbogen vom Albertplatz Richtung Alaunplatz gibt.
    b) Alternativ fährt die 13 mit Zweirichtern bis zum Rosa-Luxemburg-Platz und die 6 biegt am Albertplatz Richtung Pirnaischer Platz - Webergasse ab.
    c) Alternativ fährt die 13 mit Zweirichtern bis zum Rosa-Luxemburg-Platz und die 6 fährt nach Bühlau. Gegenüber b) werden ca. vier Fahrzeuge mehr benötigt.
  • a) Ring-EV Albertplatz – Bautzner Straße – WSB – Fetscherstraße – Blasewitzer Straße – Gerokstraße – Güntzplatz – Güntzstraße – Pillnitzer Straße – Carolabrücke – Carolaplatz – Albertstraße – Albertplatz, wobei beim Befahren gegen den Uhrzeigersinn über Bautzner Straße (Ri. Bühlau) – Fischhausstraße – Heideparkstraße – Charlottenstraße – Radeberger Straße – Waldschlößchenstraße gefahren werden muss.
    b) EV Bautzner/Rothenburger Straße – Albertplatz – Albertstraße – Carolaplatz – Carolabrücke – Pillnitzer Straße – St.-Benno-Gymnasium.
    c) Es gibt keinen Ersatzverkehr.

Ich habe aber die böse Vorahnung, dass es dann beim Blauen Wunder genauso läuft. Dann verlängern sich die Wege zwischen der linkselbischen Seite und Pillnitz, Loschwitz, Bühlau und Weißig erheblich.
Es könnte auch so kommen: Die Albertbrücke wird weiter offengehalten und gehofft, dass sie nicht zusammenfällt.

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« Antwort #19 am: 25. Juli 2013, 09:12 »
Es könnte auch so kommen: Die Albertbrücke wird weiter offengehalten und gehofft, dass sie nicht zusammenfällt.

Tatsächlich. Die Albertbrücke bleibt offen. Das habe ich mir schon gedacht.

Antw:(PM) Zastrow macht wieder gegen die DVB mobil
« Antwort #20 am: 25. Juli 2013, 18:19 »
... und bald gibts eine neue Brücke (WaSchlö) und dafür müssen irgendwann in naher Zukunft zwei gesperrt werden (Albert und Blaues Wunder). Verlockende Aussichten.
Bist du beim Trinken, so bleib auch dabei. Deine Frau schimpft um zehn genau so wie um zwei.

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« Antwort #21 am: 27. Juli 2013, 09:54 »
Ich habe mal unter www.google.de/alerts die beiden Suchabfragen site:sz-online.de intitle:Albertbrücke und site:dnn-online.de intitle:Albertbrücke abonniert. Und jetzt wurde mir ein DNN-Artikel von Google herangetragen.

DNN: „Albertbrücke droht gar keine Vollsperrung“. Nur schade, dass da so eine Paywall herumsteht und mir den Zugriff auf Details verweigert.

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« Antwort #22 am: 28. August 2013, 19:29 »
Die Straßenbahnen können nur noch mit 10 km/h über die Albertbrücke fahren. Bleibt nur zu hoffen, dass die Brücke nicht zwischenzeitlich für Straßenbahnen gesperrt wird, während die Autos weiter fahren können. Und ich wäre für eine Verbreiterung der Albertbrücke, um die vier Fahrspuren neben die Gleise zu legen. Ansonsten steht doch die Bahn im Stau.

Antw:(PM) Zastrow macht wieder gegen die DVB mobil
« Antwort #23 am: 02. September 2013, 22:18 »
Gegen die endlosen Verzögerungen auf der Albertbrücke gab es jetzt Protest von der SPD.

Zitat
„Wenn wir bis 2015 warten, gibt es immer weitere Einschränkungen auf der Brücke und die Sanierung wird am Ende sehr viel teurer“
Richtig.

Zitat
„Auch wenn es von bestimmten Parteien immer wieder falsch suggeriert wird, ist es trotzdem so, dass der Stadtrat gar nicht darüber befinden kann, wie die Maßnahme umgesetzt wird“
Komisch. Im Juli wurde noch vom Stadtrat entschieden, wie die Maßnahme umgesetzt wird. Besser gesagt, wie nicht. Und jetzt soll das nicht mehr möglich sein?

Zitat
Zudem würden bei einer Vollsperrung der Brücke und einer damit einhergehenden 15 Kilometer langen Umleitung
Dazu habe ich bereits unter den Artikel geschrieben:
Zitat
Ich frage mich, wie der CDU-Sprecher auf 15 km kommt. Da müsste man laut Google Maps schon vom einen Brückenende über Blaues Wunder und Grundstraße zum anderen Brückenende fahren. Nur, wer fährt denn solch eine Umleitung? Die Umleitung über die Carolabrücke ist nur 2,1 km lang.


Antw:(PM) Zastrow macht wieder gegen die DVB mobil
« Antwort #25 am: 11. September 2013, 20:57 »


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« Antwort #27 am: 26. September 2013, 20:47 »
Nun wurde vom Stadtrat wieder die schnelle Sanierungsvariante beschlossen. Baustart nun eventuell im März 2014.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/albertbruecke-soll-schnell-saniert-werden-2672574.html

Antw:(PM) Zastrow macht wieder gegen die DVB mobil
« Antwort #28 am: 27. September 2013, 02:33 »
Da sind wir nun mal auf die Reaktion von Herrn Zastrow gespannt. Ging damals los, als er nicht bei der Bautzner und Bautzner Landstraße an sein Ziel kam und sogar noch die Anwohner dazu animierte (ein paar wenige Plakate sind noch übrig an den Zäunen) - da blieb ja noch die Albertbrücke :)

Sage nur bei Bautzner Landstraße - "Danke FDP!" - muss sich nicht wundern über die Niederlage bei der Wahl.

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« Antwort #29 am: 27. September 2013, 06:59 »
Herr Zastrow ist nach wie vor davon überzeugt, dass seine Haltung richtig ist und es Folgen für die CDU haben wird:

Zitat von: SZ Online: Albertbrücke treibt Keil zwischen CDU und FDP
[...]SPD-Bauexperte Axel Bergmann ist vor allem froh über den Kurswechsel, appelliert aber an die CDU und die Verwaltung, in Zukunft „mit mehr Augenmaß, Vernunft und Kompromissbereitschaft zu handeln“.

Seine Kritik zielt vor allem auf die FDP ab, die sich auch weiterhin gegen die schnelle Sanierung sträubt. „Herr Zastrow hat hingegen nichts gelernt. Ihre Verantwortung wäre es gewesen, dass Ihr Parteifreund, Finanzminister Morlok, die Fördermittel für die schnelle Sanierung freigibt“, sagt Bergmann.

FDP-Fraktionschef Holger Zastrow holt daraufhin zum Rundumschlag aus. Das Vorgehen der letzten Monate habe System. Die Dresdner Verkehrsbetriebe und das Straßen- und Tiefbauamt würden so lange Einschränkungen vornehmen, bis sich Meinungen ändern. „Aber zum Regieren gehört auch, dass man stehenbleibt. Ich fürchte, das wird für Sie bei der nächsten Wahl Konsequenzen haben“, so der FDP-Chef mit Blick auf die CDU. Zustimmendes Klatschen hört er danach nur noch von seinen zehn FDP-Stadträten. (SZ/jr)