(PM) Wie das Liniennetz künftig aussehen könnte
« am: 23. Februar 2018, 10:10 »
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In der DNN gibt es heute einen Artikel zu möglichen Veränderungen im Liniennetz. Nachgedacht wird derzeit unter anderem über:

- Taktverdichtung auf den Linien 4 und 7
- alternativ auch statt Linie 4 künftig Linie 9 nach Weinböhla
- Linie 65 Verlängerung zur Stauffenbergallee
- Neue Linie 67: Elbepark – Cotta – Naußlitz – Zschertnitz

Die Verknüpfung der 88 und 353 soll nach Wunsch des Gruppenleiters Verkehrsplanung der DVB bis Ende 2018 erfolgen.

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Antw:(PM) Wie das Liniennetz künftig aussehen könnte
« Antwort #1 am: 24. Februar 2018, 17:26 »
Ein Erster Schritt für die 67 wäre evtl eine Verstärkung der Linie 70 Samstags zwischen Wölfnitz und ElbePark. Die Busse sind derzeit auf dem Abschnitt rammelvoll.

Die E7/E12 sollte bis nach Gorbitz verlängert werden um die 7 mehr zuentlasten. Dann ist dieser HVZ Verstärker Attraktiver.

Aber man braucht eigentlich gar nicht darüber nachdenken was man alles erweitern könnte. Wir steuern immer mehr auf die Personalnot im Fahrpersonal zu. Es fehlt Bundesweit der Nachwuchs während vorallem bei der DVB viele in die Rente gehen in den nächsten Jahren. Also wie sollte man den nun mehr Fahren lassen wenn kein Fahrpersonal da ist??

Antw:(PM) Wie das Liniennetz künftig aussehen könnte
« Antwort #2 am: 24. Februar 2018, 18:45 »
- Taktverdichtung auf den Linien 4 und 7

Wo sollen denn die Fahrzeuge für die Taktverdichtung herkommen? Zumal es auf der 4 reichen würde, statt den kurzen Bahnen lange fahren zu lassen.

- alternativ auch statt Linie 4 künftig Linie 9 nach Weinböhla

Da hat man trotzdem noch das Problem, dass keine langen Bahnen zur Verfügung stehen. Außerdem fährt im Nachtverkehr doch wieder die 4 nach Weinböhla. Und wenn man die Campusbahn mal fertig hat, muss auch die 9 zwingend mit langen Bahnen fahren (es sei denn, die 9 fährt nach Zschertnitz und die 11 nach Prohlis).

Während mit der „neuen 9“ ein Parallelverkehr zur S1 etabliert wird, müssen Fahrgäste zwischen Radebeul und Pirnaischer Platz oder Trachau und Striesen künftig umsteigen.

Stattdessen würde ich hier einen Beiwagenbetrieb für die NGTD8DD vorschlagen. Diese Gespanne könnten auf den Linien 1, 4, 6 und 13 fahren. Bleibt nur noch das Problem, wo Beiwagen herkommen könnten, nachdem die vorhandenen von Magdeburg, Kassel und Leipzig weggeschnappt wurden. Falls es in Leipzig noch abgestellte T4D gibt, könnte man die zu Beiwagen umbauen.

- Linie 65 Verlängerung zur Stauffenbergallee

Um den Schillerplatz nicht abzuhängen, sollte die 65 dann einen Schlenker über Ludwig-Hartmann-Straße machen (und die 85/87 an der Ludwig-Hartmann-Straße enden). Dann bin ich für diese Querverbindung, die (genauso wie die 64) die Ost-Nord-Beziehung verbessert und das Zentrum entlastet. Der Artikel klingt so, als wollte man noch die Stauffenbergallee-West bedienen.

Den vorgeschlagene Umweg zwischen Augsburger-/Tittmannstraße und Pfotenhauer-/Fetscherstraße über Fetscherplatz halte ich wiederum nicht für sinnvoll, stattdessen sollte die 65 den gleichen Weg wie die (geplante) 64 nehmen.

Zum Fetscherplatz gelangt man von der 64/65 aus, indem man an der Augsburger/Blasewitzer Straße in die 12 steigt.

- Neue Linie 67: Elbepark – Cotta – Naußlitz – Zschertnitz

Eigentlich reicht es, die 85 von Altplauen über Naußlitz, Wölfnitz nach Altcotta zu verlängern. Ich glaube nicht, dass Zschertnitzer, Plauener und Naußlitzer massenhaft ausgerechnet zum Elbepark (oder nach Kaditz/Mickten/Pieschen/Trachau) wollen. Die paar Leute können auch in Altcotta umsteigen.

Lieber sollte man die Linie 75 auf einen durchgehenden 10-Minuten-Takt ausbauen und als „67“ benennen. Die „68“ wäre für eine verkürzte 94 nach Altcotta frei.

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« Antwort #3 am: 24. Februar 2018, 19:09 »
Lieber sollte man die Linie 75 auf einen durchgehenden 10-Minuten-Takt ausbauen und als „67“ benennen. Die „68“ wäre für eine verkürzte 94 nach Altcotta frei.
10-Minuten Takt auf der 75 halte ich für unnötig. Gerade Vormittags sind einige Fahrten jetzt schon schlecht ausgelastet. Gerade am Wochenende würde ich eher auf Solobusse setzen.

EDIT durch Admin: Zitat verkürzt.
« Letzte Änderung: 24. Februar 2018, 19:37 von Lion´s City G »

Antw:(PM) Wie das Liniennetz künftig aussehen könnte
« Antwort #4 am: 24. Februar 2018, 19:36 »
Aber man braucht eigentlich gar nicht darüber nachdenken was man alles erweitern könnte. Wir steuern immer mehr auf die Personalnot im Fahrpersonal zu. Es fehlt Bundesweit der Nachwuchs während vorallem bei der DVB viele in die Rente gehen in den nächsten Jahren. Also wie sollte man den nun mehr Fahren lassen wenn kein Fahrpersonal da ist??

Das Problem wird sich schon irgendwie lösen lassen. Aber zusagen, "wir haben bald kaum noch Personal, also verbessern wir unser Angebot lieber nicht", ist meiner Meinung der falsche Weg. Solange wie aber Fahrer teils nur 30-Stunden-Verträge bekommen oder gar nur befristet angestellt werden (und sich dann ggf. nach alternativen Jobs umsehen), kann es ja noch gar nicht so schlimm sein...

- Taktverdichtung auf den Linien 4 und 7

Wo sollen denn die Fahrzeuge für die Taktverdichtung herkommen? Zumal es auf der 4 reichen würde, statt den kurzen Bahnen lange fahren zu lassen.

Da erinnere ich mal an die laufende Ausschreibung für neue Niederflurbahnen. Im Artikel steht ja auch nicht, dass die Taktverdichtungen bereits in den nächsten Monaten kommen werden. Außerdem dürften immer noch nicht alle Tatras, die zur Instandsetzung geschickt worden, zurück sein. Da lässt sich ggf. auch noch was machen.

- alternativ auch statt Linie 4 künftig Linie 9 nach Weinböhla

Da hat man trotzdem noch das Problem, dass keine langen Bahnen zur Verfügung stehen. Außerdem fährt im Nachtverkehr doch wieder die 4 nach Weinböhla.

Wer sagt das? Man kann am Postplatz auch einen Linienwechsel durchführen. Klappt(e) ja auf der Kesselsdorfer Straße mit der 6/12 oder früher mit der 7/12 auch.

Während mit der „neuen 9“ ein Parallelverkehr zur S1 etabliert wird, müssen Fahrgäste zwischen Radebeul und Pirnaischer Platz oder Trachau und Striesen künftig umsteigen.

Welches konkrete Ziel gibts für Radebeuler am Pirnaischen Platz? Du tust auch gerade so, als sei eine Linie 9 nach Weinböhla bereits beschlossene Sache... um das noch mal zu verdeutlichen: Es ist lediglich eine Idee, um den Einsatz von 30 und 45 Meter langen Bahnen sinnvoller zu gestalten.

- Linie 65 Verlängerung zur Stauffenbergallee

Um den Schillerplatz nicht abzuhängen, sollte die 65 dann einen Schlenker über Ludwig-Hartmann-Straße machen (und die 85/87 an der Ludwig-Hartmann-Straße enden). Dann bin ich für diese Querverbindung, die (genauso wie die 64) die Ost-Nord-Beziehung verbessert und das Zentrum entlastet. Der Artikel klingt so, als wollte man noch die Stauffenbergallee-West bedienen.

Wer sagt denn, dass der Schillerplatz wirklich abgehängt wird?

Den vorgeschlagene Umweg zwischen Augsburger-/Tittmannstraße und Pfotenhauer-/Fetscherstraße über Fetscherplatz halte ich wiederum nicht für sinnvoll, stattdessen sollte die 65 den gleichen Weg wie die (geplante) 64 nehmen.

Hier würde ich fast meinen, dass da vllt. was verdreht wurde? Der Fetscherplatz liegt ja dann doch etwas abseits von der Strecke.

- Neue Linie 67: Elbepark – Cotta – Naußlitz – Zschertnitz

Eigentlich reicht es, die 85 von Altplauen über Naußlitz, Wölfnitz nach Altcotta zu verlängern. Ich glaube nicht, dass Zschertnitzer, Plauener und Naußlitzer massenhaft ausgerechnet zum Elbepark (oder nach Kaditz/Mickten/Pieschen/Trachau) wollen. Die paar Leute können auch in Altcotta umsteigen.

Hast du genaue Zahlen, wie viele Leute so eine Verbindung nutzen würden? Schließlich geht die DVB von 5000 Fahrgästen zusätzlich aus und wird für diese Annahme schon bestimmte Gründe haben. Außerdem verstehe ich nicht, warum du eine Direktverbindung Striesen <> Trachau für wichtig hältst, aber den Zschertnitzern die Direktverbindung nach Kaditz nicht gönnst... Für mich stellt sich die Frage, was dann aus den Linien 70 und 80 werden würde. Würden diese einfach weiter wie bisher fahren oder dann jeweils an einem Umsteigepunkt zur 67 enden?

Die „68“ wäre für eine verkürzte 94 nach Altcotta frei.

Dagegen gibts aber Widerstand aus Cossebaude und wenn ich mich an entsprechende Zeitungsartikel aus der Vergangenheit erinnere, hat man erstmal Abstand von einer Verkürzung der 94 genommen. Wobei es auch mal die Idee gab, die 85 und 94 zu einer Linie zu verknüpfen. Zuletzt hörte ich jedoch, dass die 94 weiterhin ins Zentrum fahren soll.

10-Minuten Takt auf der 75 halte ich für unnötig. Gerade Vormittags sind einige Fahrten jetzt schon schlecht ausgelastet. Gerade am Wochenende würde ich eher auf Solobusse setzen.

Sollte tatsächlich mal die vor Kurzem hier im Forum angesprochene Verknüpfung der 75 und 94 kommen, wird man aber sicher am Takt der 75 was ändern müssen. Auch verstehe ich deine Forderung nach Solobussen nicht. Als noch Solobusse fuhren, hörte man immer, die 75 sei immer so voll? Und wenn ich mal am Wochenende auf der 75 mitfahre, kann ich auch nicht feststellen, dass die 75 immer leer ist.

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MAN NG 312

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« Antwort #5 am: 24. Februar 2018, 20:54 »
Ich möchte jetzt nicht zuweit vom eigentlichen Thema abkommen.
Ich formuliere es mal so.
Die DVB hat zuwenig für Nachwuchs getan. Bzw geht man dies falsch an. Man stellt eine ziemlich hohe Zugangsvorraussetzung für die Ausbildung. Dies hat zur Folge das viele während oder nach der Ausbildung wieder weggehen weil diese mehr Geld verdienen wollen mit ihren hochwertigen Schulabschluss bzw Studieren wollen. Sie merken auch wie hart der Beruf ist. Man versuchte dies über Quereinsteiger abzufedern. Dies gelingt aber nicht ganz so. Derzeit versucht man über eine Berufskraftfahrer Ausbildung über die DVS Leute zufinden. Hier gibt man sich sogar mit einem Hauptschulabschluss zufrieden! (Selten im Busbereich! Die meisten stellen Realschule als Bedingung)
Die benannten Teilzeit bzw reduzierte Arbeitszeit ist meist eine Forderung des Arbeitsnehmers.
Grundsätzlich habe ich nix gegen Planung über Erweiterungen dies ist auch dringend Notwenig!



Die Linie 75 bedarf meiner Ansicht keiner Änderung mehr. Diese wurde in den Jahren mehr und mehr angepasst und verbessert. Eine Reduzierung wieder auf Solobusse ist erst recht keine Alternative. Die Busse sind ausreichend gefüllt bis Leubnitz.



Eine Spannende Frage was mit der 70 und 80 passiert wenn es die 67 gibt.
Eine Bedienung der Strecke ElbePark-Cotta mit 3 Linien halte ich nicht für Plausibel. Eine Lösung wäre sehr Komplex. Bei dem hier schon erwähnten Vorschlag das man nur Anschluss auf die 67 stellt wäre nicht für beide Linien sinnvoll. Würde aber für die Nördliche 80 passen. Was aus Omsewitz wird ist eine Gute Frage. Eine Quartierslinie wie die 92 wäre nicht Sinnvoll aus meiner Sicht. Man könnte die 70 splitten und nach Gompitz und Omsewitz fahren lassen. Der Takt wäre aber dann ein Streitthema. Man müsste wenigstens aller 30min Busse nach Gompitz bzw Omsewitz schicken. Was aber auf den Hauptast nicht funktionieren würde.



@pilotlinie 2
Eine Taktverdichtung auf der Linie 4 würde bedeuten das man wie gewohnt mit kleinen Bahnen fährt.
@Lion's City G
Die Maximale Anzahl an Betriebsfähigen Tatras wäre aber derzeit so gut wie erreicht. Da dieses Jahr auch wieder welche abgestellt und dann anschließend wieder aufgearbeitet werden müssen.

Antw:(PM) Wie das Liniennetz künftig aussehen könnte
« Antwort #6 am: 24. Februar 2018, 21:55 »
Zum Thema 75:
- Die Taktung ist im Moment unklar (Mo-Fr). Durch den Wechsel zwischen 10- und 15 sowie 15- und 10 (14-6-10)-Minuten-Takt gibt es keinen Einheitstakt. Hier würde ich lieber den Takt vereinheitlichen.
- Wenn nicht größere Veranstaltungen in der Innenstadt sind, reichen in der Regel am Wochenende Solobusse. Wurde jahrelang auch so gefahren. An Schultagen sind in der Tat einige Solo- und Gelenkbusfahrten durchaus sehr gut ausgelastet.

Antw:(PM) Wie das Liniennetz künftig aussehen könnte
« Antwort #7 am: 25. Februar 2018, 12:14 »
Eine Taktverdichtung auf der Linie 4 würde bedeuten das man wie gewohnt mit kleinen Bahnen fährt.

Ich halte die Umstellung auf größere Fahrzeuge statt Taktverdichtung dennoch für die sinnvollere Lösung. Die Taktverdichtung ist eine „Notlösung“ wie auf der Linie 61 mit allen zugehörigen Nachteilen (Pulkbildung, hohe Personalkosten).

Zumal die Linien 1, 4 und 13 früher als Tatra-Großzug fuhren. Heute fahren da überwiegend kurze NGTs, die überfüllt sind.

Eine Spannende Frage was mit der 70 und 80 passiert wenn es die 67 gibt.

Ich würde sagen, dass es dann vier „Restlinien“ gibt, zudem Verkürzungen auf 85 und 90:
  • „Nord-Rest-80“: Klotzsche – Flughafen – Globalfoundries – Boxdorf – Wilder Mann – S-Bf. Trachau – ElbePark (47 min, 6 Kurse Solobus)
  • „Nord-Rest-70“: Klotzsche – Hellerau – St.-Pauli-Friedhof – S-Bf. Trachau – ElbePark (48 min, 6 Kurse Solobus)
  • „West-Rest-80“: Hebbelplatz – Omsewitz (7 min, 1 Kurs Midibus)
  • „West-Rest-70“: Dahlienweg – Gompitz (9 min, 1 Kurs Midibus)
  • „Rest-90“: Malterstraße – Naußlitz – Pesterwitz – Gompitz (16 min, 2 Kurse Solobus)
  • „Rest-85“: Räcknitzhöhe – Wasaplatz – Zwinglistraße – Ludwig-Hartmann-Straße (26 min, 3 Kurse Solobus)
Die 67 (ElbePark – Räcknitzhöhe) bräuchte 38 Minuten und somit 9 Kurse. Überwiegend Solobusse mit ein paar Gelenkbussen (wenn die Schüler zum/vom Gymnasium Cotta fahren).

Vermutlich werden die Westreste der 70 und 80 neue Liniennummern bekommen, da sie eine geringere Bedeutung als die Nordreste haben.

Was aus Omsewitz wird ist eine Gute Frage. Eine Quartierslinie wie die 92 wäre nicht Sinnvoll aus meiner Sicht.

Um eine Buslinie nach Omsewitz wird man nicht herumkommen. Die Haltestellen sind bis zu 880 m von der Linie 2 entfernt (Altburgstädtel → Schlehenstraße, Lise-Meitner-Straße → Schlehenstraße, Gorbitzer Straße → Hebbelplatz). Das ist ungefähr so weit von der Straßenbahn entfernt wie die Gebiete, die von 73 und 74 angefahren werden. Und die 74 ist nicht gerade schlecht besucht. Da Omsewitz dichter besiedelt ist als der Jägerpark oder die Döbelner Straße, ist auch dort mit der entsprechenden Resonanz zu rechnen.

Antw:(PM) Wie das Liniennetz künftig aussehen könnte
« Antwort #8 am: 25. Februar 2018, 14:58 »
„Nord-Rest-80“: Klotzsche – Flughafen – Globalfoundries – Boxdorf – Wilder Mann – S-Bf. Trachau – ElbePark (47 min, 6 Kurse Solobus)
„West-Rest-80“: Hebbelplatz – Omsewitz (7 min, 1 Kurs Midibus)

Wären zusammengerechnet weiterhin 7 Kurse, so wie heute. Wenn man bedenkt, dass es Solo- und Midibusse auch nicht im Überfluss gibt, könnte man die 80 sogar einfach so lassen, wie sie ist.

„Rest-90“: Malterstraße – Naußlitz – Pesterwitz – Gompitz (16 min, 2 Kurse Solobus)

Weshalb möchtest du die 90 verkürzen? Bei direkter Fahrt über die Saalhausener Straße würde damit die Umsteigemöglichkeit zur 62 entfallen und zudem die Haltestelle Clara-Zetkin-Straße und die Frankenbergstraße vom Netz abgekoppelt werden.

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« Antwort #9 am: 25. Februar 2018, 22:30 »
Ich habe mal eine Karte der Linie 67 im Bereich Wölfnitz/Naußlitz/Plauen inklusive der vorhandenen Linien 70, 90, 62 und 63 gemacht.


Die 90 fährt einen Umweg, um parallel zur 67 zu fahren, scheitert dabei daran, den S-Bf. Plauen (Linien 5 und 63) anzubinden.

Das ist sicher nicht im Sinne der Altfrankener und Pesterwitzer, die wohl eher direkt zur Kesselsdorfer Straße wollen.

Die 61, 63 und 90 könnten auf der Kesselsdorfer Straße zur Bünaustraße fahren, dort einbiegen und ihren Endpunkt hinterm Friedhof haben.

Die 62 könnte gleich mit optimiert werden: Statt vom S-Bf. Plauen parallel zur 67 nach Altnaußlitz zu fahren, könnte sie vom S-Bf. Plauen direkt nach Dölzschen, anschließend über Altnaußlitz zu Julius-Vahlteich-Straße/Dahlienweg fahren.

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« Antwort #10 am: 26. Februar 2018, 10:29 »
Ich verstehe deinen Gedankengang, es wäre wirklich relativ viel Angebot dann dort aber nur auf einem recht kurzen Abschnitt und die 90 ist auch im Bereich Bonhoefferplatz - Dölzschener Str nicht schlecht ausgelastet und ich fände es einen Fehler sie dort rauszunehmen. Außerdem ist das Ziel vieler Leute das Stadtteilzentrum um die Einkaufsmöglichkeiten an der Hst. Tharandter Str und da wäre ein kurz vorher verenden lassen auch nicht gerade attraktiv. Ebenso wie schon bereits angesprochen der Wegfall des  Anschlusses 90/62 der sehr intensiv genutzt wird aktuell.
Und wie soll die 62 direkt nach Dölzschen fahren? Über die Hohendölzschener Str? Wie soll denn das gehen?

Antw:(PM) Wie das Liniennetz künftig aussehen könnte
« Antwort #11 am: 26. Februar 2018, 12:41 »
Ich vermute mal, dass die Gedankengänge beim Thema Straßenbahn erst mit neuen Fahrzeugen zu realisieren sind. Wie schon oft genug erwähnt ist für eine Taktverdichtung einfach der Fuhrpark zu klein. Verstärkungsfahrten sind schon jetzt (ohne Baustellen und damit verbundenen geringerem Fahrzeugbedarf) fast nur mit den "Oldies" möglich.

Thema 4/9: Ein Endpunkttausch ist hier wenig sinnvoll. Zumindestens solange keine neuen Fahrzeuge da sind. Die meisten der 41/45m Fahrzeuge sind schon heute auf Strecke. Um die 4 mit solchen - zum größten Teil - auszustatten, müssten diese wieder auf anderen Schüler- und Berufsverkehr Kursen (6, 10/12, 13) abgezogen werden.
Natürlich sind auch jetzt noch große Fahrzeuge über (HU D12er, 2 Bahnen zur Kur in Bautzen). Aber diese sind von der Menge her eher zu punktuellen Kapazitätserweiterungen nutzbar, also Schüler- und Berufsverkehr, ggf. Veranstaltungen.

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« Antwort #12 am: 30. März 2018, 06:14 »
Jetzt berichtet auch die SZ über eine neue Linie 67 sowie die Verlängerung der 65. Link zu SZ Online

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« Antwort #13 am: 31. März 2018, 02:30 »
Man konnte aber auch lesen das davon bisher nur geträumt wird.. bei den derzeitigen Planungsverhältnissen in der Stadt Dresden kann man wohl davon ausgehen das die Realisierung nicht vor 2035 stattfinden wird...

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« Antwort #14 am: 01. April 2018, 09:44 »
Ist die Einschätzung mit "2035" deine Einschätzung oder die Meinung von Stadträten oder Mitarbeitern von DVB oder Stadtverwaltung?