Jetzt rächt sich der Abbau des Gleisdreiecks an der Sachsenallee (vmtl. Flutfolge).
Ich habe mal das Gleisnetz gründlich untersucht und bin auf fünf Standorte gekommen, wo eine Wendemöglichkeit sinnvoll wäre:
- Wendedreieck Bautzner Straße, Ecke Fischhausstraße
- Wendedreieck Bautzner Straße, Ecke Lessingstraße (Richtung Elbe)
- Wendedreieck Bautzner Landstraße, Ecke Am Weißen Adler (Richtung Süden)
- Wendeschleife auf Bodenbacher Straße zwischen den Haltestellen Liebstädter Straße und Rauensteinstraße (einmal um die Tankstelle)
- Wendedreieck Tolkewitzer Straße, Ecke Kretschmerstraße (Richtung Elbe)
Zusätzliche Gleisbögen wären an folgenden Kreuzungen sinnvoll:
- Leubener Straße - Laubegast
- Straßburger Platz (alle Richtungen)
- Königsbrücker Straße - Bischofsweg (alle Richtungen)
- Rothenburger Straße - Bühlau
- Pennricher Straße - Rudolf-Renner-Straße (alle Richtungen)
Wenn man das zweite Wendedreieck und den vierten Gleisbogen baut, braucht man am Sachsenplatz kein Gleisdreieck mehr. Von der rechtselbischen Seite aus können die Bahnen zum Gleisdreieck, von der linkselbischen Seite aus ist eine Kombination 6/13 bzw. das Wenden am Straßburger Platz möglich.
Außerdem, wenn die komplette Kreuzung Bautzner/Rothenburger Straße gebaut werden soll, kommt die 11 auch nicht mehr zum Sachsenplatz.
Feedback zu meinen Vorschlägen ist erwünscht.
Rächen tut sich hier etwas anderes, und zwar die ewigen Verzögerungen an der Waldschlößchenbrücke. Fahrgäste, die von der linkselbischen Seite zum Waldschlößchen wollen, müssen sich auch in den Ersatzverkehr quetschen. (Alternativ müssen sie zu Fuß laufen und die Fähre Johannstadt-Neustadt nutzen oder einen riesigen Umweg mit der 64 fahren.) Die wären die potenziellen Kunden für die Linie 64 über die Waldschlößchenbrücke.