[201]

• Die Fahrten des EV 6/12 entfallen ersatzlos, da dieser sonst in Richtung Blasewitzer/Fetscherstraße immer leer fahren müsste.

Hätte man den EV Richtung Fetscherplatz als zusätzliche Linie über die Schandauer eingerichtet, würde er nicht leer zuzrückfahren und die 4 wäre nicht allein stadtwärts.

Wer soll da mitfahren? Dieser EV verendet dann am Fetscherplatz und man müsste ins Stadtzentrum wieder umständlich umsteigen. Der Hauptteil würde sich trotzdem in die 4 quetschen, zudem weil die Linie bei den Fahrgästen bekannt ist und es ne Straßenbahn ist. Der EV würde wahrscheinlich relativ leer nebenher fahren.

[MAN NG 312]

• Die Fahrten des EV 6/12 entfallen ersatzlos, da dieser sonst in Richtung Blasewitzer/Fetscherstraße immer leer fahren müsste.

Hätte man den EV Richtung Fetscherplatz als zusätzliche Linie über die Schandauer eingerichtet, würde er nicht leer zuzrückfahren und die 4 wäre nicht allein stadtwärts.

DVB hat kein Geld und kein Personal hört man.
Ich finde die Lösung auch eher mehr als bescheiden. Vorallem da die Linie 4 ja bereits jetzt schon gut besucht ist in den Stoßzeiten.

[NGT6DD]

Die aktuelle Lösung ist nicht optimal, aber unter den gegebenen Umständen sehe ich keine bessere.

Ein Ersatzverkehr lässt sich nicht sinnvoll einrichten.

Andere Umleitungen der Staßenbahnen wäre auch eher wenig sinnvoll.

Die einzige Lösung, die ich in dieser Situation sehen würde, ist eine abschnittweise Vollsperrung der Straße, um die Straßenbahn mit Bauweichen eingleisig durch den Baustellenbereich führen zu können. Dann könnte man die 12 auf ihrer normalen Linienführung belassen. Die 6 könnte dann am Fetscherplatz enden und nach Niedersedlitz würde weiterhin die 10 fahren.

Für die Autofahrer wäre das ein Umweg von maximal 5 Minuten oder halt ein etwas längerer Fußweg zur Wohnung. Kein Weltuntergang.

Für ÖPNV-Nutzer bedeutet das aktuelle Modell zum Teil Fahrzeitverlängerung von bis zu 25 Minuten oder Fußwege von über einem Kilometer.

Aber im Zweifelsfall müssen halt die ÖPNV-Nutzer leiden, damit Platz für den Autoverkehr ist.

[NGT6DD]

Zwischen Februar 2024 und Oktober 2025 soll auf der Wehlener Straße gebaut werden.

Bereits bekannt ist die geplante Umleitung durch Wohngebiete und der Bau einer provisorischen Straße über den Niedersedlitzer Flutgraben.

Auf der Seite der Stadt Dresden habe ich gerade die Information entdeckt, dass außerdem ein provisorischer Gleisbogen im Bereich Leubener Straße geplant ist.

Ist jemandem schon bekannt, wie dieser genutzt werden soll? Geht es hier nur um die Linie 6 oder soll wieder eine Linie 44, ähnlich wie bei der letzten Baustelle geschaffen werden.

[MB O530G]

Zur selben Zeit soll auch die ZH Fetscherplatz erneuert werden. Ich vermute, dass der Bogen dann für eine 46 (Laubegast-Niedersedlitz) ist und der EV 4/10(?) vom Ferscherplatz bis Laubegast durchfährt.

[NGT6DD]

Wenn die Verbindung vom Comeniusplatz Richtung Borsbergstraße offen beibt, kann ich mir nicht vorstellen, dass man zeitgleich mit dem EV11 (und vermutlich dem EV4 in Radebeul) einen dermaßen aufwändigen Ersatzverkehr mit hohem Personal- und Fahrzeugbedarf einrichten wird. Um ausreichend Kapazität zu bieten, müßte der Ersatzverkehr mindestens bis Altenberger Straße alle 5 Minuten fahren. Außerdem wäre ein Endpunkt für die Linien 4 und 10 dann auch schwer zu finden, jedenfalls wenn man davon ausgeht, dass der Gleisbogen Nicolaistraße von der Sperrung betroffen ist.

Eine Linie 44, wie sie bei der letzten Baustelle auf der Wehlener Straße eingerichtet wurde, halte ich dagegen für gar nicht mal so unwahrscheinlich. Durch die Verkürzung der Linie 4 nach Radebeul-Ost und der Linie 11 zum Bahnhof Neustadt, sowie die Verkürzung der Linien 4 und 6 im Rahmen der Baumaßnahme müssten doch ausreichend Bahnen frei werden.

[MB O530G]

Vor einem Monat hatte man mit dem EV 3, 6/12 und 11 auch drei SEV-Linien und alles hat funktioniert. Da war auch nur ein Subunternehmer-Kurs von Satra belegt (DVS nicht eingerechnet). Da ist für andere Busunternehmen noch Luft nach oben. Gerade die VGM hat beim EV4 immer ca. 25% aller Kurse abddecken können. Notfalls wartet man noch ein Jahr mit der Ausmusterumg der letzten Facelift Citaros.

Wenn der Fetscherplatz und die Wehlener Straße gleichzeitig gebaut werden, halte ich eine 44 nicht für sonderlich sinnvoll. Die zu befahrene Strecke von Tolkewitz Schulcampus bis Mosenstraße (wenn ein provisorischer Gleiswechsel eingebaut wird für einen Zweieichtereinsatz) hätte nur eine Fahrzeit von 10 Minuten. Da ist es effizienter, den EV 4/10 durchfahren zu lassen.

[NGT6DD]

Da hast du mich falsch verstanden . Ich meinte eine Linie 44 Laubegast - Bodenbacher Straße - Webergasse, ähnlich wie bei der letzten Baustelle auf der Wehlener Straße.

Außerdem verstehe ich nicht ganz, weshalb du davon ausgehst, dass beim Bau am Fetscherplatz der Gleisbogen Nicolaistraße frei bleibt und der von der Fetscherstraße in die Borsbergstraße nicht.

[Lion´s City G]

Außerdem verstehe ich nicht ganz, weshalb du davon ausgehst, dass beim Bau am Fetscherplatz der Gleisbogen Nicolaistraße frei bleibt und der von der Fetscherstraße in die Borsbergstraße nicht.

Der Gleisbogen Nicolaistraße ist DX-tauglich. Der Bogen Richtung Borsbergstraße inklusive des kurzen Abschnitts, bis die Gleise in die Borsbergstraße einbiegen, ist nicht DX-tauglich. Das wäre zumindest ein Argument für diese These.

[dor_marsl]

Da ist für andere Busunternehmen noch Luft nach oben. Gerade die VGM hat beim EV4 immer ca. 25% aller Kurse abddecken können.

Das sagt sich immer sehr leicht, Personal muss ja auch immer da sein und das gerade eher dünn gesät. Auch die RVSOE ist schon länger keinen EV mehr mitgefahren, einfach weil es nicht abzubilden ist und die Eigenleistung immer Vorrang hat. Da können noch so viele Busse rumstehen, wenn du niemanden hast, der sie fährt, ist das alles unerheblich.

[NGT6DD]

Die DVB haben vor knapp einer halben Stunde auf Twitter gemeldet, dass die Gleisschleife Tolkewitz nicht im Linienverkehr genutzt werden darf und deswegen die Linie 10 am Fetscherplatz enden muss.

Das war die Frage ...

Könnte nicht eine Alternative sein die 10 bis Tolkewitz fahren zu lassen, statt die "große Wendeschleife" über Comenius- u. Fetscherplatz zu nehmen?

und das die Antwort ...

Die Schleife Tolkewitz darf nur operativ für einzelne Fahrzeuge und nicht planmäßig im Linienbetrieb genutzt werden. /jw

Die Frage wäre, was das im Zusammenhang mit der Baustelle Wehlener Straße bedeutet. Darf man die Schleife dann mit einer Sondergenehmigung trotzdem nutzen?

Dass der Glesibogen Nicolaistraße schon DX-tauglich ist, war mir tatsächlich nicht bekannt. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass er beim Umbau der Haltestelle auch gesperrt werden muss.

Umleitungsmäßig wird das auf jeden Fall abenteuerlich. Eine Option wäre es vielleicht die Linie 4 ab Straßburger Platz über Bodenbacher Straße nach Laubegast zu führen. Das würde auch die Umstiege zu den kreuzenden Buslinien Richtung Striesen vereinfachen.

[Cam]

Das mit der Gleisschleife Tolkewitz wird nur eine Aussage gewesen sein um den Fragenden ruhig zu stellen. Wie sonst hätte die letzten Wochen der EV dort drehen dürfen?

[dor_marsl]

Das mit der Gleisschleife Tolkewitz wird nur eine Aussage gewesen sein um den Fragenden ruhig zu stellen. Wie sonst hätte die letzten Wochen der EV dort drehen dürfen?

Zumal es ja seit jeher schon im Früh- und Spätverkehr wendende Fahrten der 10 und 12 gibt. Und beim Bau in Leutewitz endeten sogar beide Linien ständig dort.

[MB O530G]

Umleitungsmäßig wird das auf jeden Fall abenteuerlich. Eine Option wäre es vielleicht die Linie 4 ab Straßburger Platz über Bodenbacher Straße nach Laubegast zu führen. Das würde auch die Umstiege zu den kreuzenden Buslinien Richtung Striesen vereinfachen.

Gar keine so schlechte Idee. Vor allem kannman dann den EV 4/10 bei einem 10-Minuten-Takt belassen, wenn die Umsteigerelationen trotzdem gegeben sind.

Es braucht aber dennoch eine Art Linie 46 zw. Laubegast und Niedersedlitz und einen geeigneten Endpunkt für die 6, bzw. eine geeeignete Linienkombination, da die 10/12 wahrscheinlich beide am Fetscherplatz enden werden.

[tatrafanDD]

Umleitungsmäßig wird das auf jeden Fall abenteuerlich. Eine Option wäre es vielleicht die Linie 4 ab Straßburger Platz über Bodenbacher Straße nach Laubegast zu führen. Das würde auch die Umstiege zu den kreuzenden Buslinien Richtung Striesen vereinfachen.

Es braucht aber dennoch eine Art Linie 46 zw. Laubegast und Niedersedlitz und einen geeigneten Endpunkt für die 6, bzw. eine geeeignete Linienkombination, da die 10/12 wahrscheinlich beide am Fetscherplatz enden werden.

Wieso müssen die 10/12 am Fetscherplatz enden? Die sind gar nicht von der Baumaßnahme groß betroffen und bis zu diesen Zeitpunkt sollte die Blasewitzer Straße/Loschwitzer Straße fertig sein.